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Zuletzt aktualisiert: 23.04.2008 um 01:30 Uhr
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1222243/index.do
Tödlicher Unfall bei Hilfstransport
Eeva-Elisheva und Gatte Adalbert Huber-Huber aus Neuhaus starben am Freitag in Rumänien.
Foto © Katz-LogarTragischer Unfall bei Hilfstransport nach Rumänien kostete Ehepaar das Leben
Sie
wollten mit ihren jüdischen Freunden ein Fest feiern und die Hilfsgüter
abgeben", berichtete Tamara, die in Wien lebende Tochter des Ehepaares
tief erschüttert der Kleinen Zeitung. Vom Unfall, der bereits am
vergangenen Freitag in der Nähe von Turda (Siebenbürgen) passiert sei,
habe sie erst am Dienstag von der österreichischen Botschaft erfahren.
"Ich kann nicht verstehen, warum das so lange gedauert hat."
Jährlich 20 Hilfstransporte. Die aus Finnland stammende Journalistin Eeva-Elisheva Huber-Huber (62) und ihr Ehemann Adalbert (64), ein pensionierter Pädagoge, hatten sich vor fünf Jahren in der alten Schule in Bach niedergelassen. Von dort aus organisierten sie jährlich bis zu 20 Hilfstransporte zu den jüdischen Opfern des Holocaust in Rumänien und Osteuropa. Die Alte Schule wurde von den beiden in ein Seminarzentrum mit Ausstellungen, Vorträgen und Konzerten umfunktioniert.
"Hilfe und Hoffnung". Eeva- Elisheva war seit 28 Jahren Obfrau der Organisation "Hilfe und Hoffnung". Dafür wurde ihr im Jahre 2006 das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich verliehen. Tief erschüttert und geschockt über das Unglück zeigte sich Bürgermeister Gerhard Visotschnig: "Das Ehepaar hat durch die qualitativ hochwertigen Veranstaltungen die Entwicklung der Gemeinde Neuhaus äußerst positiv beeinflusst."
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