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lördag 30 april 2016

Kuka Henki 0n?


Kuka Henki on?
Pyhä, nuhteeton,
Luota Jumalan,
Luojan, Korkeimman
Lahja Jeesuksen
luokse ihmisten
tähän maailmaan
aikaan olevaan.

On Puolustaja
On opettaja.
sanat muistuttaa,
mieleen palauttaa.
Joka lauseenkin
huulilta Mestarin
Henki kokoaa
antaa sanomaa.

"Hän, Puolustaja,
on opettaja,
on muistuttaja
teille kaikesta,
minkä sanonut
olen ja puhunut,
kun olin kanssanne
teidän luonanne.
Isäni taivaasta
on Hänet antava
Minun nimessäni
Hän teille tulevi."              (Joh. 14: 26)

Kuunteli Pietari,
jokainen  murehti
kuin vilja laossa
kuoleman pelossa;
Helatorstaina
mielessä  vapina.
Päivää kymmenen
aikaa ihmisen
ja Isän taivaasta
saapui Puolustaja.

Pietari muistuttaa,
Henki kehoittaa,
kertoo sanoja
Jeesuksen saarnasta.      (II Piet. 1: 12)
Juuda muistuttaa
Henki palauttaa
mieleen sanomaa
Jeesuksen kertomaa       (Juuda jae  5)
Kun miehet kyseli,
niin Jeesus vastasi.
Ne sanat tallentaa,
Henki, muistuttaa.            (Joh. 14: 26)

Kirj. 30.4. 2016.


måndag 25 april 2016

Tri ja rva Zweig, Hirschberg

  1. Alexander Zweig

    Alexander Zweig (* 11. Juni 1881 in Oels[1]; † 1. Juli 1934 bei Hirschberg[2]) war ein deutscher Arzt, Homöopath und medizinischer Schriftsteller. Zweig wurde bekannt als einer der Getöteten des „Röhm-Putsches“.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_im_Zuge_des_sogenannten_R%C3%B6hm-Putsches_get%C3%B6teten_Personen

    Inhaltsverzeichnis

    Leben

    Jugend und Ausbildung

    Alexander Zweig war der Sohn von Karl Zweig. In seiner Jugend besuchte er zunächst das königliche Gymnasium in seiner Heimat und von der Untersekunda ab das königliche Luisen Gymnasium in Berlin, wohin seine Eltern 1896 übergesiedelt waren. 1900 erwarb er dort das Reifezeugnis.
    Von 1900 an studierte Zweig Medizin in Freiburg im Breisgau, Berlin, Greifswald und Heidelberg. In Heidelberg bestand er das tentamen physicum. Seine klinischen Semester absolvierte er in Berlin und Gießen, wo er am 7. Februar 1905 auch das Staatsexamen ablegte. Sein praktisches Jahr wurde Zweig zur Hälfte erlassen, die zweite Hälfte durchlief er zum Teil in der Pathologischen Anatomie des Städtischen Krankenhauses Friedrichshain und zum Teil in der Inneren Abteilung des Städtischen Krankenhauses Charlottenburg Westend. Als Famulus arbeitete er an den Polikliniken von Hermann Frank und Robert Müllerheim. Nach seiner Approbation bestand Zweig am 30. September 1905 in Gießen das Examen rigorosum. Ebenfalls 1905 promovierte Zweig bei Adolf Vossius an der Augenklinik der Großherzoglich-Hessischen Ludwigs-Universität Gießen mit der Arbeit Zur Lehre von der Persistierenden Pupillarmembran zum Dr. med.
    Von Oktober 1905 bis Oktober 1906 gehörte Zweig als Einjährig-Freiwilliger der Reitenden Abteilung des Torgauer Feldartillerieregiments 74 in Wittenberg an.

    Laufbahn als Mediziner und Medizinschriftsteller

    1906 ließ sich Zweig als praktischer Arzt im schlesischen Hirschberg nieder, wo er schließlich Eigentümer eines eigenen Sanatoriums wurde.[3] Neben seiner Tätigkeit als Arzt tat Zweig sich auch als medizinischer Schriftsteller hervor: Bis in die 1930er Jahre veröffentlichte er eine Reihe medizinischer Fachbücher und Ratgeber, so unter anderem für Dr. Madaus & Co.

    Ermordung

    In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 wurde Zweig als einer der prominentesten Juden von Hirschberg zusammen mit seiner („nicht-jüdischen“) Ehefrau Jeanette Zweig (* 1877/78) auf Befehl des SS-Gruppenführers Udo von Woyrsch von der SS verhaftet. Die Festnahme erfolgte im Rahmen beziehungsweise im „Schatten“ der unter der Propagandabezeichnung „Röhm-Putsch“ bekannt gewordenen politischen Säuberungsaktion der Nationalsozialisten im Frühsommer 1934.
    In der Nacht vom 1. auf den 2. Juli 1934 wurde das Ehepaar Zweig zusammen mit zwei weiteren Juden, Charig und Förster, außerhalb von Hirschberg auf einer Landstraße ermordet. Den Befehl zum Mord an den vier Juden erteilte, Gruchmann zufolge, der SS-Brigadeführer in Görlitz Richard Hildebrandt. Dieser habe den SS-Standartenführer in Hirschberg, Hans Himpe am Abend des 1. Juli angerufen und die Hinrichtungsanweisung durchgegeben. Der Standartenführer habe die vier auf einen Lastwagen packen und in Richtung Görlitz abtransportieren lassen. Unterwegs habe der Fahrer eine Panne vorgetäuscht. Das Begleitpersonal habe die vier Gefangenen daraufhin zum Anschieben des Wagens aufgefordert und sie dann beim Schieben hinterrücks erschossen.[4] Diese Manipulation ermöglichte es den SS-Leuten, anzugeben, ihre Opfer seien „auf der Flucht“ gewesen, als man sie erschoss.[5]
    Die vier Leichen wurden zunächst liegengelassen und am Morgen des 2. Juli von Passanten gefunden. Die Leichen der Getöteten wurden trotz massiver Einschüchterungsversuche durch die SS vom ermittelnden Staatsanwalt des Landgerichts Hirschberg an den Generalstaatsanwalt übergeben.[6]
    Berichte des im Exil lebenden Schriftsteller Lion Feuchtwanger und der Auslands-SPD (Sopade) verhalfen dem Mordfall Zweig in den 1930er Jahren zu einer gewissen Publizität.[7]

    Schriften

    • Zur Lehre von der persistierenden Pupillar-Membran. Von Münchow, Gießen 1905 (Dissertation).
    • Für Frauen und Mütter: Gesundheitliche Belehrungen. Willmar Schwabe, Leipzig 1926.
    • Dr. med. Kreidmanns Lehren in ihrer Bedeutung für Wissenschaft und Praxis mit besonderer Berücksichtigung von Dr. Kreidmanns Lehre vom Nervenkreislauf und Dr. Kreidmanns Entstehung und Werdegang des Menschen und der Lebewesen aller Zeiten. P. Schimmelwitz, Leipzig 1926.
    • Nervenkrankheiten: Ein homöopathisch-klinisches Kompendium der praktisch wichtigsten Nervenkrankheiten. J. Sonntag, Regensburg 1927.
    • Kleines Vademecum: Einführung in die Homöopathie. Willmar Schwabe, Leipzig 1927.
    • Anleitung zum Studium der praktischen Homöopathie für Ärzte. J. Sonntag, Regensburg 1927.
    • Lokale Krampf-Formen (Beschäftigungskrampf, Schlucken, Wadenkrampf) und ihre Behandlung. Dr. Madaus & Co., Radebeul 1929.
    • Seelenkrankheit. Dr. Madaus & Co., Radebeul 1930.
    • Allergische Krankheiten und ihre homöopathische Behandlung. O. Enslin, Berlin 1930.

    Weblinks

    Einzelnachweise

  2. Lebenslauf in Zweigs Dissertation kombiniert mit Wolfram Fischer, Klaus Hierholzer, Michael Hubenstorf (Hrsg.): Exodus von Wissenschaften aus Berlin: Fragestellungen, Ergebnisse, Desiderate, Entwicklungen vor und nach 1933 (= Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Forschungsbericht Nr.7). De Gruyter, Belin 1994, ISBN 3-11-013945-6, S. 404, Fn. 122 (Voransicht)
  3. Todesdatum nach Lilly Becher (Hrsg.): Der Gelbe Fleck. Die Ausrottung von 500000 deutschen Juden. Ed. du Carrefour, Paris 1936, S. 259. Zweig wird hier als zu seinem Todeszeitpunkt 1934 60-jähriger Mann identifiziert. Demnach wäre Zweig in der zweiten Jahreshälfte 1933 oder der ersten Jahreshälfte 1934 sechzig geworden und hätte somit in der zweiten Jahreshälfte 1873 oder der ersten Jahreshälfte 1874 geboren worden sein müssen. Dies widerspricht allerdings der erstgenannten Quelle.
  4. Biografie seiner Cousine Leonore Goldschmidt.
  5. Lothar Gruchmann: Justiz im Dritten Reich 1933–1940: Anpassung und Unterwerfung in der Ära Gürtner. 3., verbesserte Auflage. Oldenbourg, München 2001, S. 460 (Voransicht). Siehe auch: Ernst Hornig: Die Bekennende Kirche in Schlesien 1933–1945. Geschichte und Dokumente. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1977, S. 101. Hier wird auf eine Frau Helen Hornig verwiesen, die ausgesagt habe, alle vier seien auf „freiem Feld“ erschossen worden.
  6. Lilly Becher (Hrsg.), Lion Feuchtwanger (Vorwort): Der Gelbe Fleck. Die Ausrottung von 500000 Deutschen Juden. Editions du Carrefour, Paris 1936, S. 259.
  7. Lothar Gruchmann: Justiz im Dritten Reich 1933–1940: Anpassung und Unterwerfung in der Ära Gürtner. 3., verbesserte Auflage. Oldenbourg, München 2001, S. 460 (Voransicht).
  8. Sozialdemokratische Partei Deutschlands: Deutschlandbericht der Sopade. 1934, S. 204.

Professori Tri Ferdinand Blumenthal (5.6. 1879 - 5.3. 1941)

Ferdinand Blumenthal


Ferdinand Blumenthal (1930)
Ferdinand Blumenthal (* 5. Juni 1870 in Berlin; † 5. Juli 1941 westlich von Narwa, Estland) war ein deutscher Onkologe, Leiter des Instituts für Krebsforschung an der Charité Berlin, Herausgeber der Zeitschrift für Krebsforschung und Generalsekretär des Deutschen Zentralkomitees zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit e. V.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Ferdinand Blumenthal wurde in Berlin als Sohn des Sanitätsrates Julius Blumenthal und seiner Frau Zerline, geb. Lesser, geboren. Blumenthal stammte aus einer jüdischen Familie; ein Bruder war der Dermatologe Franz Blumenthal, der 1933 in die USA emigrierte, die Schwester Katharina Buss-Blumenthal wurde am 31. August 1942 in Auschwitz ermordet, der Bruder Hans Blumenthal wurde am 5. November 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und kam dort kurze Zeit später um.

Ferdinand Blumenthal studierte Medizin in Freiburg, Straßburg, Zürich sowie Berlin und promovierte 1895 in Freiburg zum Doktor der Medizin aufgrund seiner bereits vorher veröffentlichten Arbeit „Über den Einfluss des Alkalis auf den Stoffwechsel der Mikroben“, die auf seinen Untersuchungen bei Ernst Salkowski in der chemischen Abteilung am Institut für Pathologie an der Charité basierte. 1896 legte er das Staatsexamen ab und wurde Volontär-Assistent an der I. Medizinischen Klinik der Charité unter dem Direktorat Ernst Viktor von Leydens. Ende 1896 wurde der 26-jährige Blumenthal von der Charité-Direktion zum Oberarzt ernannt und erhielt 1897, nach dem Fortgang von Georg Klemperer, die wissenschaftliche Leitung des Laboratoriums. 1899 wurde er habilitiert und 1905 zum außerordentlichen Professor ernannt. Während des Ersten Weltkrieges sicherte Blumenthal den Bestand des Krebsforschungsinstituts durch private Mittel, danach erweiterte und modernisierte er es. Unter seiner Leitung wurde eine Strahlenabteilung (Jakob Tugendreich, Ludwig Halberstaedter), eine histologisch-hämatologische Abteilung (Hans Hirschfeld), eine chemische Abteilung (Arthur Lasnitzki, Otto Rosenthal), eine Abteilung für experimentelle Zellforschung (Rhoda Erdmann) sowie eine Abteilung für experimentelle Virusforschung (Ernst Fränkel) geschaffen.
Blumenthal wurde am 24. September 1933 durch die Nationalsozialisten zwangsemeritiert. Er emigrierte noch im selben Jahr über die Schweiz nach Jugoslawien. An der Belgrader Medizinischen Fakultät erhielt er eine Professur, die er im November 1933 antrat und die er bis Ende 1936 innehatte. Ab Anfang 1937 hielt er sich in Wien auf. Nach der Besetzung Österreichs durch die Wehrmacht wurde Blumenthal von der Gestapo drei Monate inhaftiert. Im Januar 1939 reiste er auf Einladung der albanischen Regierung nach Tirana. Im Frühjahr 1939 emigrierte er schließlich nach Estland (Reval), das im Juni 1940 von der Sowjetunion okkupiert wurde. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht nach Estland im Juni 1941 wurde Blumenthal von der sowjetischen Administration interniert und mit seiner Ehefrau und seinen beiden Töchtern deportiert. Blumenthal starb während des Zugtransportes am 5. Juli 1941 durch einen deutschen Fliegerangriff westlich Narwas kurz vor Verlassen des estnischen Staatsgebietes. Seine Ehefrau und die Töchter Zerline und Hildegard wurden bei dem Angriff verletzt, ihr weiteres Schicksal ist unbekannt.
 https://www.geni.com/people/Zerline/6000000031588639681

Wirken

Blumenthal engagierte sich in hohem Maße, auch unter Verwendung eigener Finanzmittel, für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Instituts für Krebsforschung an der Charité. Er vertrat frühzeitig eine interdisziplinäre Vorgehensweise und die Einrichtung von Tumorkonferenzen zur bestmöglichen Patientenbetreuung. Zudem plädierte er für eine multimodale Tumortherapie mit Operation, Bestrahlung und damals zur Verfügung stehenden Medikamenten. Die nachgehende Krebsfürsorge durch erfahrene Fürsorgerinnen war ihm ein wichtiges Anliegen. Wesentliche Impulse lieferte Blumenthal mit seiner Arbeit im „Deutschen Zentralkomitee zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit e.V.“, der Vorläuferorganisation der deutschen Krebsgesellschaft, welche er jahrelang gemeinsam mit dem Internisten Friedrich Kraus leitete. Er war Herausgeber der Zeitschrift für Krebsforschung.

Ehrungen

1897 verlieh ihm die Königin von Spanien aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistungen das Ritterkreuz des Isabellen Ordens.

Veröffentlichungen (Auszug)

  • Über die Veränderung des Tetanusgifts im Thierkörper und seine Beziehung zum Antitoxin. Deutsche Medizinische Wochenschrift 24:185-188, 1889.
  • Über den Stand der Frage der Zuckerbildung aus Eiweisskörpern. Deutsche Medizinische Wochenschrift 25:826-828, 1899.
  • Innere Behandlung und Fürsorge bei Krebskranken. Zeitschrift für Krebsforschung 10: 134-148, 1911.
  • Über die Rückbildung bösartiger Geschwülste durch die Behandlung mit dem eigenen Tumorextakt (Autovaccine). Zeitschrift für Krebsforschung 11:427-448, 1912.
  • Bericht über die Fürsorgestelle für Krebskranke und Krebsverdächtige des Deutschen Zentralkomitees zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheiten. V. vom 1. Januar 1906 bis 31. Dezember 1910. Zeitschrift für Krebsforschung 11:156-166, 1912.
  • Über die Rückbildung bösartiger Geschwülste durch die Behandlung mit eigenen Tumorextrakt (Autovaccine). Zeitschrift für Krebsforschung 11:427-448,1912
  • Die chemisch-biologischen Vorgänge bei der Krebskrankheit. Zeitschrift für Krebsforschung 16: 58-74. 1917.
  • mit Hans Auler, Paula Meyer : Über das Vorkommen neoplastischer Bakterien in menschlichen Krebsgeschwüren. Zeitschrift für Krebsforschung 21:387-410, 1923.
  • Zum 25-jährigen Bestehen des Deutschen Zentralkomitees zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit. Zeitschrift für Krebsforschung 22:97-107, 1925.
  • Über Erzeugung von Tumoren mit Blut von Tumortieren. Zeitschrift für Krebsforschung 29:549-553, 1929.
  • Ergebnisse der experimentellen Krebsforschung und Krebstherapie. Leiden 1934.

Literatur

  • Friedrich Kraus: Ferdinand Blumenthal. Z. Krebsforschung 32:2-4, 1930.
  • Andreas D. Ebert, P. Reitzig: Ferdinand Blumenthal (1870–1941). Ein Beitrag zur Geschichte der Charite. Charité-Annalen, Neue Folge. Band 11, 237-238, 1991.
  • Harro Jenss, Peter Reinicke: Ferdinand Blumenthal. Kämpfer für eine fortschrittliche Krebsmedizin und Krebsfürsorge. Hentrich & Hentrich, Berlin 2012, ISBN 978-3-942271-69-1.
  • Ernst Pütter: Ferdinand Blumenthal. Zeitschrift für Krebsforschung 32:5-9, 1930.
  • Herbert A. Strauss, Werner Röder (eds.): International biographical dictionary of central European emigrés 1933–1945. Vol. II/Part 1: A-K. München, New York, London, Paris: K.G. Saur 1983.
  • Peter Voswinckel: In memoriam Hans Hirschfeld (1873–1944). Folia Haematologica, Leipzig 114:707-736, 1987.
  • Peter Voswinckel: 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie. Würzburg 32-47, 1987.
  • Peter Voswinckel: Erinnerungsort Krebsbaracke. Klarstellungen um das erste interdisziplinäre Krebsforschungsinstitut in Deutschland (Berlin, Charité). Hrsg. Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) e.V., Berlin 2014, ISBN 978-3-9816354-2-3.
  • Gustav Wagner, Andrea Mauerberger: Krebsforschung in Deutschland. Springer, Berlin 1989, ISBN 3-540-51606-9.
  • Joseph Walk (Hrsg.): Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Hrsg. vom Leo Baeck Institute, Jerusalem. Saur, München 1988 ISBN 3-598-10477-4.
  • Der Verwaltungsdirektor der Friedrich-Wilhelms Universität zu Berlin. Personalakten des beamt. a. o. Professors Dr. Ferdinand Blumenthal. Archiv Humboldt-Universität zu Berlin, Bd. 1.

Weblinks

Radiologi Paul Lazarus (14.10. 1873-6.10. 1957)

  1.  

    Paul Lazarus (Mediziner)

    Paul Lazarus (* 14. Oktober 1873 in Czernowitz; † 6. Oktober 1957 in Locarno) war ein deutscher Radiologe, der von 1901 bis 1936 in Berlin wirkte.

    Inhaltsverzeichnis

    Leben und Werk

    Paul Lazarus stammte aus einer österreichischen Ärztefamilie und studierte an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Wien, wo er im Jahr 1897 promovierte. Ab 1901 arbeitete er an der Charité in Berlin und schrieb in dieser Zeit mit dem Leiter der Abteilung, Ernst von Leyden, Arbeiten über Myelitis und Röntgenologie der Wirbelsäule. 1903 habilitierte sich Lazarus und wurde 1907 zum Professor ernannt. Von 1907 bis 1930 war er in Berlin Chefarzt am St. Marien-Krankenhaus und danach am St. Antonius-Krankenhaus.[1][2]
    Paul Lazarus in den Vorlesungsverzeichnissen der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Der erste Ausschnitt stammt aus dem Sommersemester 1925, der zweite und dritte Ausschnitt aus dem Sommersemester 1927.[3]
    Er unterrichtete auch an der Friedrich-Wilhelms-Universität, der Berliner Universität. 1913 erschien das von ihm herausgegebene Handbuch der Radium-Biologie und Therapie in der ersten Auflage. Die zweite Auflage erschien in den Jahren 1928/31 in zwei Bänden. Zusätzlich zu der Tätigkeit als Herausgeber dieses Handbuchs war Lazarus Autor von über hundert wissenschaftlichen Arbeiten. Nach der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten wurde ihm 1933 die Lehrbefugnis für die Universität entzogen.[4] Lazarus arbeitete bis 1936 weiter am St. Antonius-Krankenhaus in Berlin (dies allerdings nicht mehr in leitender Position) und floh dann mit seiner Familie in die Schweiz. In Fribourg war er noch einige Jahre als Chefarzt für Radioonkologie tätig.[5]

    Veröffentlichungen

    • als Herausgeber: Handbuch der Radium-Biologie und Therapie. J.F. Bergmann, Wiesbaden 1913.
    • als Herausgeber: Handbuch der gesamten Strahlenheilkunde. J.F. Bergmann, München 1928 (Erster Band: Die physikalischen, chemischen und pathologischen Grundlagen der gesamten Strahlenbiologie und -therapie).
    • als Herausgeber: Handbuch der gesamten Strahlenheilkunde. J.F. Bergmann, München 1931 (Zweiter Band: Strahlenklinik und spezielle therapeutische Methodik).
    • Das St. Antonius-Krankenhaus Berlin-Karlshorst. Errichtet von den Marienschwestern. Grundsätze der modernen Krankenhaus-Behandlung. Berlin 1931.

    Siehe auch

    Literatur

    • Friedrich Dessauer: Paul Lazarus 80 Jahre. In: Strahlentherapie 95. 1954.
    • Eberhard Scherer: Paul Lazarus (1873–1957). (PDF-Datei)
    • Bayer, Sparing, Woelk: Universitäten und Hochschulen im Nationalsozialismus und in der frühen Nachkriegszeit. Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 2004.
    • Katrin Rudolph, Gerhard Lutz, L.A.K. Wuttke: Dr. Gerhart Bollert. Jurist, Politiker und Sammler. (Memento vom 8. Oktober 2010 im Internet Archive) In: Prignitzlexikon. (dort Abschnitt über Paul Lazarus).
    • Inga-Britt Kelbert: Paul Lazarus (1873-1957) - Pionier der Strahlentherapie - Leben und Werk. Med. Diss. Aachen 2007

    Einzelnachweise


  2. Diese Angaben stammen aus dem Rückblick von Eberhard Scherer und Bayer/Sparing/Woelk, S. 265.
  3. Das St. Antonius-Krankenhaus bestand von 1930 bis 1945 und Paul Lazarus gehörte zu seinen Gründern. Heute ist in dem Gebäudekomplex die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin und seit 2001 ein Seniorenstift (PDF-Datei) untergebracht.
  4. Weiteren Vorlesungsverzeichnissen (wie 1926 bis 1929) kann man entnehmen, dass Strahlenheilkunde und Fortschritte der Therapie regelmäßige Veranstaltungen von Paul Lazarus waren.
  5. Paul Lazarus war Katholik jüdischer Abstammung, siehe Lebenslauf von Gerhart Bollert.

  6. Laut Bayer/Sparing/Woelk konnte er jedoch nicht die schweizerische Arzt-Lizenz erwerben und war deshalb nur beratend tätig.

fredag 8 april 2016

Interim

Olin ajatellut mennä vasta kesällä Suomeen ja  tuli tieto sukumme vanhimman henkilön poismenosta ja täten  hautajaisista, joissa kävin Suomen puoellla kotipitäjässä.  Nämä Suomessa käynnit palauttavat aina päiväjärjstykseen sukuhistoriankin ajattelun. Tällä kertaa siskoni  oli viime aikoina ottanut hydroterapian historian myös kirjalliseen ohjelmaansa ja koonnut  sukuammatin, kylpylätoiminnan, taustajuurista  artikkeleita, joita paikallislehti siellä julkaisee. Neljä artikkelia on ollut tähän emnnessä.  Hän  käsiteli  henkilö henkilökltä niitä  miehiä, jotka loivat hydroterapian, josta uoti-järjestelmä juontuu.
 Koska minä taas henkilökohtaisesti olen keskittynyt dietetiikan linjaan, valitsin  isäni kirjastosta mukaani Ruotsiin dietetiikka ja ravitsemusta käsittelevän  kirjasen.   Täällä Ruotsissa  sitten olen perehtynyt nykyisiin Pohjoismaisiin suosituksiin NNR  vuosilta 1996, 2004 ja 2012.  Dietetiikan kurssilla  kyllä mainitsin  siitä vuoden 1933 kirjasta ja viitasin  siihen, että ennen toista maailmansotaa tiedettiin jo tarkasti miten paljon ravintoaineita ja energiaa ihminen tarvitsee.Nälkätilaa pystyttiin  tieteen avulla kehittämään  biologioseksi aseeksi, mikä kuuluu kaikkialla maailmassa sodan  ilmiöihin,   myös Suomen sodissa ja tämän heteken Levantin sodissa.
Nyt  kun palasin Suomesta,  otin jälleen esiin nuo kirjat vuodelta 1933 ja 1932 ja  aloin kerrata niitä. Nyt kiinnitin huomioni siinä käytettyihin runsaisiin viitteisiin ajan auktoriteeteista ja konsepteista ja hypoteeseista.  Suluissa tekstissä esiintyi  tiedemiehen tai lääkärin nimi, usein ilman etunimeä.  Olen nyt tällä viikolla otatnut selvää näsitä henkilöistä sivu sivulta ja samalla nousee esiin sen ajan juutalainenkin yhteiskunta, sillä juutalaisissa oli monia lääläreitä.  Vuonna 1932-3 ei ollut vielä   voimassa ne lait jotka erottivat juutalaissyntyneet oppineet , ja asettivat ravinnon administraatioon natsiliehittelijät ja natsit. 
Isäni KJ Uoti joka halusi opiskella  Itävallassa ja Saksassa lääketiedettä siirtyi 1929  New Yorkiin opiskelemaan ja valmistui 1933, jolloin hän hankki nämä saksalaiset kirjat  Rudolf Franck Moderne Therapie ja Moderne Ernährungstherapie.   Sodan aikana Suomessa hänen tehtävänsä oli  omassa laitoksessa ja muonituksessa.
Löysin esim tällaisia historioita.

Gersonin dieetti
 http://sawilsons.com/library/gerson-history
Gerson emigroitui USA.han.  Sodan aikana ei Euroopassa ollut hänen  sairaitten potilaittensa vaatimaa dieettiäkään  saatavilla.

Emil Abderhalden tarvitsi epätieteellisiin  koeiluihinsa identtisten kaksosten verinäytteitä, joita ilmeisesti Mengele Auschwitzista  toimitti.
 https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Abderhalden

Kun etsin  Kestnerin nimeä, löytyi professori Otto Kestner, isän sukunimi  Cohnheim.  allaolevasta tiedemiesten luettelosta. 
 https://books.google.se/books?id=47XdGC6Ch-wC&pg=PA79&lpg=PA79&dq=Prophessor+Dr+O.+Kestner&source=bl&ots=AESL6SBjQm&sig=_OvVHXB60hdG4iCZHHIp4x1SjCM&hl=sv&sa=X&ved=0ahUKEwiDscPF3_fLAhUiYZoKHStUAPEQ6AEIKTAC#v=onepage&q=Prophessor%20Dr%20O.%20Kestner&f=false
Luettelo. Displaces German Scholars A Guide to Academics in Peril in Nazi Germany During the 1930s.

Pappenheim- niemestä löytyy kokonainen kulttuurihistoria.  

ja näitä on monta muuta nimeä kirjassa.
Olen katsomass varsinaisesti ravintosuosituksien kehittymisen historiaa, ja siinä ohessa tuli esiin näitä asioista, joten asetan ne tähän blogiin 8.4. 2016 


Varjelusta rajalla

8.4. 2016

IDF bulldozer hits explosive near Gaza

An IDF D9 bulldozer struck an explosive near the Gaza fence in the Sdot Negev region this morning (Friday). No one was harmed and the vehicle was not damaged.
(Kobi Finkler)

Israelin sisäisistä poliittisista asioista

PM: Abbas hurts peace prospects with UN settlement resolution

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IBA.org. il

Israelin pohjoiset naapurit