Mustan Surman takia vainotut juutalaisseurakunnat kuitenkin taas asettuivat asumaan. Reutlingeniin tuli jälleen juutalaisia 1371. kapungissa oli 1423 aikaan katukin jota sanottiin juutalaisten kaduksi. 1424- 1476 välisenä aikan ei ollut karkoituksia. Mutta Maxcimilian I karkoitti juutalaista väestöä ja sääti,ettei Reutlingeniin saisi juutalaisia koskaan tulla asumaan. Sen aikaisesta synagogan paikasta ei ole historiallista muistomerkkiä. 15. vuosisadan lopulta 19. vuosisadan jälkipuoliskolle asti ei Reitlingenissä asunut yhtä ainuttakaan juutalaista.
Nach dieser Verfolgung ließen sich Juden in Reutlingen erst wieder um
1371 nieder. In einem Zeugnis von diesem Jahr über den Verkauf eines Ewiggeldes aus einem Haus in der Vochezengasse wird ein im Nebenhaus verstorbener Hans der Jude erwähnt.[11] 1377 erließ Karl IV. der Stadt Reutlingen die noch ausstehenden Judengelder, d. h. die besonderen gegen Juden erhobenen Abgaben[12]
wurden ihr überlassen.
1424 wird eine Judengasse genannt, die auf der
heutigen Rebentalstraße und einem Stück der Kanzleistraße zwischen
Reutlinger Marktplatz und Oberamteistraße verlief.
Irgendwann zwischen 1424 und 1476 sind die Juden dann wieder vertrieben worden.
Dies ist daraus zu schließen, dass Friedrich III.
der Stadt Reutlingen in diesem Jahr befahl, Juden aufzunehmen, was auch
geschah.
Erneut ausgewiesen wurden sie 1495 - mit der ausdrücklichen
Genehmigung von Kaiser Maximilian I.,
der der Stadt Reutlingen einräumte, dass sie die Juden, „so yetzo bey
Inen [...] gesessen vnnd wonnhafftig seyen, vrlauben vnnd aus der Statt
daselbs zuiehen gebitten vnnd zwinngen“[13]
dürfe. Im Jahr 1516 zog Maximilian schließlich das Resümee, dass die
21-jährige Abwesenheit der Juden für die Stadt Reutlingen und die
Reutlinger Bürger von Nutzen gewesen sei, und erlaubte der Stadt, auf
ewige Zeiten keine Juden in Reutlingen „einkommen oder wohnen zu lassen“[14], auf dass „der Juden hausheblichen wonungen bey inen und in der Stadt Reutlingen frey seye “.[15] Wo sich die Synagoge befand, ist nicht eindeutig klar, es gibt keine zeitgenössischen Zeugnisse hierüber.[16][17]
Erst im 16. Jahrhundert machte Martin Crusius Angaben über den einstigen Standort des Gotteshauses, „nach Aussage der Alten“.[18]
Demnach war sie am Platz des späteren Gebäudes Kanzleistraße 2. In dem
Gebäude soll sich später die Zunftstube der Schuster befunden haben.[19]
Die Stadtgeschichtsforscher halten diese Quelle für verlässlich. Dann
wäre die Synagoge allerdings noch vor der durch Maximilian I. im Jahr
1495 verfügten Ausweisung der Juden aus der Stadt von diesen nicht mehr
genutzt worden. Denn ein Jahr zuvor ist eine Schlägerei in der
Zunftstube dokumentiert. Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die zweite
Hälfte des 19. Jahrhunderts lebten keine Juden in Reutlingen. Für das
Jahr 1736 ist bezeugt, dass an Christian Gottlieb Bleibtreu in der
Reutlinger Marienkirche die Taufe vollzogen wurde.
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